Was man gegen Besenreiser tun kann
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Zwar sind die blauen Äderchen harmlos, jedoch hässlich. Einige Maßnahmen sind hilfreich, damit man gegen diese vorbeugen kann.
Besenreiser schimmern bläulich. Das schönste Bein können sie verunstalten. Im Normalfall geht es hierbei lediglich um ein kosmetisches Problem, da in der Regel die erweiterten Äderchen keinerlei Beschwerden bereiten. Trotzdem ist es möglich, dass im Lauf der Zeit ordentliche Kampfadern daraus entstehen. Was man dagegen tun kann und wie man vorbeugt, wird hier erörtert.
Bei ungefähr 20 Prozent von allen Erwachsenen kommen Veränderungen der Beinvenen vor. Umso älter man wird, desto höher steigt dieses Risiko. Im Gegensatz zu Männern sind Frauen drei Mal öfter betroffen. Bei diesen Besenreisern geht es um rötliche, dunkle oder haarfeine Krampfäderchen, die sich unmittelbar unter der Hautoberfläche befinden. Diese Ausbreitung erfolgt insbesondere fächer- oder netzförmig auf den Oberschenkeln.
Besenreiser werden verursacht, wenn die Venen keinesfalls mehr ordentlich arbeiten sowie das Blut entgegen der Schwerkraft in Richtung Herz transportiert werden kann. Daraus folgt, dass das Blut sich staut und es zu regelrechten Ausbuchtungen kommt. Außerdem verlieren durch das Überdehnen der entsprechenden Gefäßwände die Venen Stück für Stück ihre Elastizität.
Unbekannte Ursache
Viele der Venenveränderungen entstehen, ohne dass man eine Ursache erkennen kann. Gewisse Risikofaktoren wie beispielsweise eine genetische Veranlagung, der Einfluss von weiblichen Geschlechtshormonen, Alter, Bewegungsmangel, Rauchen und Gewicht spielen beim Entstehen eine entscheidende Rolle. Doch man ist diesen unschönen Äderchen keinesfalls hilflos ausgeliefert. Man kann selbst genug tun, damit man die Venen in ihrer Funktion unterstützt.
Zur Selbsthilfe gibt es hier sechs Tipps
Das Wichtigste bei Besenreisen ist der Versuch, einen Blutstau zu vermeiden, der diese Äderchen noch mehr entsprechend weitet. Das geht folgendermaßen ganz leicht:
- Man sollte darauf achten, sich genug zu bewegen. Sitzt man bei der Arbeit viel, steht man einfach zwischendurch immer erneut auf. Das hält den Blutkreislauf in Schwung.
- Die Beine sind so häufig wie möglich hochzulagern. Damit erfolgt eine Entlastung der Venen. Selbst in der Nacht ist es möglich, mithilfe eines Kissens die Beine entsprechend leicht erhöht zu lagern.
- Fußgymnastik hilft auch. Hier zieht man die Fußspitzen an und streckt diese erneut. Man kreist die Füße oder stellt sich auf die Zehenspitzen und senkt diese erneut ab.
- Am Morgen kosten kalte Beingüsse in der Dusche zwar Überwindung. Sie sind jedoch eine effektive Möglichkeit zur Steigerung der Durchblutung.
- Auf besonders starke Hitze wie Sauna oder Sonne sollte man verzichten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, beispielsweise die Bio-Sauna aufzusuchen. Dort sind die Temperaturen nicht so hoch. Damit werden die Venen und der Kreislauf keinesfalls so stark belastet.
- Vor allen während der Schwangerschaft ist es wichtig, dass man auf die Beinvenen achtet. Wenn die Besenreiser stark zunehmen, ist es möglich, durch das Tragen der Kompressionsstrümpfe schlimmere Schäden zu vermeiden.
Verödung der Besenreiser
Man kann Besenreiser ebenso vom Arzt beseitigen lassen. Das ist aus medizinischer Sicht eigentlich keinesfalls nötig. Trotzdem finden zahlreiche Betroffene diese Äderchen nicht schön. Bei diesem sogenannten Veröden spritzt man unter lokaler Betäubung Schaum oder Flüssigkeit in die Vene, damit sie verschließt. Nach der Behandlung versorgt man die Einspritzstelle mit einem Druckverband.
In einigen Sitzungen wird dieses Vorgehen wiederholt. Dafür ist ein Aufenthalt im Krankenhaus keinesfalls erforderlich. Weil das Veröden von Besenreisern zu den kosmetischen Eingriffen zählt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten nicht. Diese hat man dafür selbst zu tragen.
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